Mein Ferienblogg
Warum in die Ferne schweifen, wenn das gute liegt so nahe ...
Trotz des anfänglich regnerischen und nebligen Wetters marschieren wir in unseren Regenjacken von Ruschein aus Richtung Westen. Unser Ziel: Das Dorf Pigniu (Panix). Angegebene Wanderzeit 2 1/2 Stunden. Bis Siat ist es für uns ein Heimspiel. Ab Siat, Spielplatz Tuff folgt ein steiler, stetiger Anstieg auf einer Naturstrasse. Dann folgt ein Abstieg in einen "verwunschenen" Wald - zwischendurch wird's echt schlammig ... bis wir schliesslich in die Verbindungsstrasse vor Pigniu einmünden. Ein paar Eindrücke:
Bevor der Wanderpfad in die Verbindungstrasse vor Pigniu einmündet, gibt es noch einen steilen, teils schlammigen Teil des Wanderweges zu überwinden. Bei der kleinen Kappelle vor Pigniu machen wir wohlverdiente Rast. Das kleine Bergdorf Pigniu präsentiert sich uns nun aber von seiner besten Seite:
Eigentlich wollten wir wieder den gleichen Weg zurück nach Ruschein nehmen. Der schlammige Aufstieg zurück bewegt uns jedoch zu einer Planänderung. Wir wollen nun weiter Richtung Andiast und dort auf's Postauto. Ein Gespräch mit einem einheimischen Jäger sowie der Wegweiser machen uns klar, dass wir uns sputen müssen, um in Andiast das nächste Postauto zu erreichen.
Wir sind motiviert und durchwandern nun das Tal Richtung Andiast. Das Wetter zeigt sich von seiner freundlichen Seite.
Ohne Pause erreichen wir Andiast sogar noch eine Viertelstunde vor der Abfahrt des Postautos. Es folgt eine wunderschöne, entspannende Postautofahrt über Waltensburg/Vuorz - Ilanz nach Ruschein.
Wieder in Ruschein angekommen erwartet uns unser schmuckes Ferienhaus mit bezaubernder, herbstlich schöner Aussicht auf die Berge der Gruppe Signina.
Fazit: Das Aufstehen hat sich gelohnt. Der Wald vor Pigniu war bezaubernd. Das grossartige Panorama in Pigniu und Andiast waren einmalig.